Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen Beginn - 19.45 Uhr

Freitag, 4. März 22

Christinnen aus England, Wales und Nordirland haben die Liturgie für den diesjährigen Ökumenischen Weltgebetstag verfasst. Im Weltgebetstagskomitee haben sich drei von vier Landesregionen des «Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland» zusammengeschlossen. Neben vielen Gemeinsamkeiten weisen die Landesteile auch viele Unterschiede auf. Ihre Geschichte ist eng miteinander verbunden, wenn auch konfliktreich. Sie haben – neben Englisch – unterschiedliche regionale Sprachen, Kulturen und Regierungen. England, Wales und Nordirland sind geprägt durch ihre Küste, die saftigen grünen Hügel, fruchtbare Böden und vor allem von einer reichen und bewegten Geschichte. Durch Seefahrt, Forschungsreisen, Piraterie, Handel und Kolonialisierung gewachsen, gehörte Großbritannien zu den ersten Industrienationen. Anfang des 20. Jahrhunderts war das Vereinigte Königreich die größte Kolonialmacht der Geschichte mit Kolonien und Protektoraten auf jedem bewohnten Kontinent. Dies führte unter anderem dazu, dass Englisch zur Weltsprache Nummer eins wurde. Das Thema der Liturgie für den Weltgebetstag der Frauen 2022 heißt „Zukunftsplan Hoffnung“. Wie kann diese Verheißung von Freiheit, Vergebung,

Gerechtigkeit und Gottes Frieden ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen sein? Thematisiert wird auch, welche negativen Folgen die technologischen Fortschritte auf die Umwelt hatten. Ebenfalls wird sich das Land zunehmend der Rolle im weltweiten Sklavenhandel bewusst, von dem es profitierte, der jedoch so viel Leid verursachte.

Steffi Hauser

 

Alle sind herzlich eingeladen, in weltweiter

Verbundenheit am Freitag, den 4. März 2022 um 19

Uhr im katholischen Pfarrsaal den Weltgebetstags-

Gottesdienst mitzufeiern! Bitte unbedingt eine FFP2-

Maske mitbringen!