Unter diesem Motto wurde die Jahresschlussmesse, von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates gestaltet, am 31. Dezember gefeiert. Unsere Träume von einer gerechteren Welt verblassen manchmal wie ausgeblasene Lichter. Zeitungsmeldungen lassen uns schmerzhaft erkennen, wie weit wir oft von dem, was für uns gut wäre, entfernt sind. Lieselotte Wiesinger las Wünsche vor und entzündete dazu ein Licht, während Gottfried Seer ihre Träume symbolisch„erloschen“ ließ, in dem er das Kerzenlicht ausblies und ihren Wünschen widersprach.
Das gewählte Evangelium erzählt von Johannes im Gefängnis. Jesus lässt ihm ein Zitat aus Jesaja ausrichten: „Blinde sehen, Lahme gehen“. Wir sollten die Hoffnung nicht naiv nennen oder sie gar als unrealistisch oder Träumerei abtun, sondern sie mehr als ein Licht sehen, dass uns eine Richtung anzeigt. Jesus gibt den Menschen Mut und Begeisterung. Alles wird gut? Wenn wir das fragen, dann besteht Hoffnung auf Veränderung. Verbunden mit diesen Worten der Hoffnung und Zuversicht zündeten Karin Gishamer und Manuela Ebner die Kerzen wieder an. Michaela Greischberger brachte die Anliegen in ihren Fürbitten vor.
Zum Jahresabschluss durften sich die KirchenbesucherInnen an einer Präsentation mit Fotos aus dem Pfarrleben erfreuen!